Nach einer entspannten Nacht ging es für uns heute um ca. 10 Uhr wieder auf die Straße. Auf dem heutigen Programm standen die Wasserfälle der Plitvicer Seen. Wir folgten also zunächst noch ein wenig der Küstenstraße Richtung Norden und Bogen dann ins Landesinnere ab.
Während der Fahrt unterbrachen Eragon und Saphira die Ausbildung um den Varden im Kampf gegen die Armeen des Imperiums beizustehen. Die Fahrt verflog dabei wie im Flug.
Im Nationalpark angekommen entschieden wir uns für eine der fünf Wanderrouten und marschierten los. Das Wasser der Seen ist so klar, man kann sogar die Fische im Wasser sehen 🤩



Auf dem Weg zum höchsten Wasserfall Kroatiens, fragten wir uns, wie viele Menschen hier wohl ins Wasser fallen? Der Großteil der Holzwege sind ohne Geländer und gerade in der Hochsaison kann es hier schon mal eng werden.



Da wir heute Abend wieder an der Küste zurück sein wollten, entschieden wir uns für die kleine Runde und waren nach ca. 2 Stunden Wanderung wieder am Eingang des Parks. Dort hat Tina endlich ihren Braunbären gesehen, eines der inoffiziellen Ziele dieser Reise. OK, ich gebe zu… Wir haben ein wenig improvisiert 😅

Bei dem ansässigen Souvenirshop gab es dann noch den dritten Magneten dieser Reise und ein Eis. 🍦
Zurück im Auto ging es dann wieder zurück zur Küste. Auf dem Weg lag allerdings noch das Dorf Rastoke, welches wir uns noch anschauen wollten. Das Dorf wurde auf einem kleinen Plateau umschlungen von Flüssen gebaut und überall fließt Wasser durch das Dorf.



Nach einem kurzen Tankstopp ging es nun wieder über die Berge zurück zur Küste. Die Strecke ging durch viele Wälder und verlassene Dörfer, die drei Stunden zogen sich ziemlich hin. An den kreuzenden Feldwegen sahen wir auch das erste Mal, wovon wir schon das eine eine oder andere Mal gelesen haben: Warnschilder vor Landminen. Auf der Ostseite der Berge und somit nahe an der Grenze zu Bosnien und Herzegowina liegen wohl immer noch ganze Landstriche voller Landminen, welche nach Kriegsende noch nicht geräumt wurden. Also immer schön auf der Straße bleiben und schnell wieder weg 😱
Auf der anderen Seite der Berge erwartete uns dafür ein wunderschöner Sonnenuntergang.


Außerdem hat Tina Pferde entdeckt und musste erstmal „Hallo“ sagen …

Zurück auf der Küstenstraße hatte glücklicherweise direkt der erste angefahrene Campingplatz offen. Hier stehen wir wieder direkt an der Küste und eine Promenade lud uns noch zum Essen ein.


