Ab nach Frankreich
Nachdem wir eine ruhige Nacht an dem wunderschönen Stausee verbracht hatten, wollten wir am Dienstag weiter voran kommen. Das Wetter war mal wieder nicht so schön, es hat immer wieder geregnet, sodass wir uns auf einen Fahrtag geeinigt haben. Dementsprechend kurz wird auch dieser Blog 😅
Während Sven fleißig Richtung Schweiz gefahren ist, habe ich das halbe Hörbuch verpennt und bin erstmal wieder eingeschlafen. Da wir ja heute ein paar Kilometer machen wollten, sind wir auch über die Autobahn gefahren und mir war mal einen ganzen Tag nicht schlecht! Wuhu!
Da ich am Dienstag tatsächlich gar keine Fotos gemacht habe, sondern nur ein paar Eindrücke per Video festgehalten habe, habe ich gerade herausgefunden, dass ich hier auch Videos hochladen kann. Es gibt also heute nur ein paar kleine Videos aus dem Auto zu sehen. Zumindest wenn das Internet gut genug ist, dass die Dateien hochgeladen werden 🤷♀️
Wir fuhren aus Österreich raus, in die Schweiz hinein. Dort benötigten wir erstmal eine Vignette für ca. 40 Euro. Nun dürfen wir bis Ende Januar 2024 durch die Schweiz fahren, juhu.. schade, dass wir heute noch das Land wieder verlassen wollen 😂 Nach ein paar Stunden kam der Genfer See in Sicht.
Es war voll auf den Straßen, viele Autos und viele Menschen waren unterwegs. Der See lag aber ganz ruhig und friedlich neben uns. Am Nachmittag überfuhren wir die nächste Landesgrenze und waren in Frankreich angekommen. Dort suchten wir einen Campingplatz, der noch Plätze frei hatte. Die ersten beiden Plätze, die wir angefahren sind, waren bereits ausgebucht, aber beim dritten Versuch hatten wir Glück. Zwar wurden wir an der Rezeption bereits vorgewarnt, dass der Platz „noisy‘ sei, aber wir waren in dem Moment nur froh, dass wir überhaupt einen Platz bekommen hatten. Die Dusche rief und auch wenn es tatsächlich nicht gerade ruhig war, war der Platz okay. Nicht schön, aber okay 😅
Wir machten frisch geduscht noch einen kleinen Spaziergang an den Genfer See, doch auch dort waren logischerweise einige Menschen und dementsprechend blieben wir nicht lange. Sven hat kurz die Wassertemperatur getestet, aber sie für kalt befunden. Wir gingen also zurück zu Basti, spielten noch einige Runden Canasta und aßen dann zu Abend. Ein paar Brote mit Frischkäse und Tomaten und Aufschnitt. Außerdem hat Sven sich seine Hängematte aufgebaut und ich habe ein bisschen Blog geschrieben. Dann war der Abend angekommen und es war Schlafenszeit. Morgen sollte es wieder weiter in die Berge gehen..